Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften der Ringer in Elsenfeld statt. Der nächste Höhepunkt für Dario Dittrich vom KSV Gottmadingen in der laufenden Meisterschaftssaison. Wie im vergangenen Jahr wurden die Titelkämpfe der beiden Stilarten, als auch der Frauen in einem grossen Turnier ausgetragen. Bereits am Freitag begannen die Freistilringer mit den Qualifikationskämpfen bis zum Halbfinale. Dario Dittrich hatte in der Qualifikation ein Freilos und stieg im Viertelfinale mit einem Überlegenheits-Sieg gegen den Teamkollegen David Kiefer aus Urloffen ins Turnier ein. Den Kampf mit vielen Aktionen konnte er mit 14:2 vorzeitig gewinnen. Im Halbfinale traf er auf Konstantin Valassis vom SV Luftfahrt Berlin. Auch in diesem Kampf konnte er mit vielen Aktionen punkten, wieder kämpften beide um jede einzelne Wertung. Am Ende gewann Dario Dittrich mit 10:4 punkten und qualifizierte sich damit für das Finale um den Deutschen Meistertitel. Am Samstag nach langem Warten kam es dann zum Duell mit dem mehrfachen deutschen Meister Horst Lehr vom ASV Ludwigshafen. Zu Beginn kam Dario gut in den Kampf, war aktiv und konnte gegen den Favoriten eine Aktivitätszeit erzwingen, in dieser kam Lehr mit einem Beinangriff zu den ersten Punkten. Bei der Aktion verletzte sich Dario Dittrich leicht. Er versuchte den Rückstand zu verkürzen, doch der Favorit konnte die Angriffe abwehren und seinerseits punkten. Nach gut 5 Minuten gewann Horst Lehr den Kampf mit 10:0. Für
Die Silbermedaille ist eine starke Leistung und ein grosser Erfolg für den Gottmadinger Ringer, der sich gegenüber letztem Jahr um einen Platz verbessern konnte. Der Austragungsmodus des Turnieres hat sich als grossartig bestätigt, wieder konnten die Titelkämpfe in einem tollen Turnier und perfekten Rahmenbedingungen ausgetragen werden. Viele Zuschauer konnten das ganze Wochenende tolle spannende Kämpfe in einer vom Deutschen Ringerbund super präparierten Halle erleben.
Jetzt können die Ringer ersteinmal pausieren und regenerieren bevor die nächsten Aufgaben anstehen. Sicher werden sie auch die Kämpfe ihrer deutschen Teamkollegen in Paris verfolgen.




